Geöffnet ab 3.März bis Ende November jeweils Sonntags von 14:00 - 17:00 und für Gruppen und Schulklassen jederzeit nach Vereinbarung
Geöffnet Sonntags von 14:00 - 17:00 und nach Vereinbarung für Gruppen und Schulklassen
Gemeinde Himmelpforten
Die Gemeinde Himmelpforten ist als Christkinddorf bekannt und veranstaltet jedes Jahr den Christkindmarkt der mit dem Einzug des Weihnachtsmannes in seine Stube in der Villa von Issendorff am Freitag vor dem 1. Advent eröffnet wird. Die Gemeinde Himmelpforten ist Teil der Samtgemeinde Oldendorf-Himmelpforten zusammen mit den Gemeinden Burweg, Düdenbüttel, Engelschoff, Estorf, Großenwörden, Hammah, Heinbockel, Kranenburg und Oldendorf.
Die Gemeinde Himmelpforten wird seit dem 13ten Jahrhundert in Dokumenten erwähnt.
Vor 1250
Dorfschaft Eylsede, Eulsete („Eyla’s Wohnsitz“)
Um 1250
Verlegung des Nonnenklosters „Porta Coeli“ von Rahden bei Lahmstedt nach Himmelpforten
1255
Am 1. Mai 1255 wird der 1. Probst des Klosters Albertus urkundlich bestätigt
1300/30
Bau der alten Klosterkirche im Stil der Übergangszeit zwischen Romanik und Gotik als Hallenkirche ohne Querschiff
1499
Der Landsknechthaufen Schwarze Garde zieht durch Himmelpfortener Gebiet
Vor 1558
Einführung der Reformation in Himmelpforten
1580
Ein Großfeuer vernichtet viele Höfe in Himmelpforten. Wahrscheinlich auch Teile des Klosters
1584
Die erste Pröbstin Lisa Marschalck verstirbt
1629
Das Kloster fällt unter das Restitutionsedikt. Jesuiten besetzen das Kloster und nehmen bei ihrem Abzug im Jahr 1632 alle Wertsachen mit. Die wichtigste historische Quelle, das Klosterarchiv verschwindet.
1647
Das Kloster wird säkularisiert und fällt an den schwedischen Generalleutnant Gustav Adolf Löwenhaupt. Das ist der Beginn der Schwedenzeit in Himmelpforten. Das Amt Himmelpforten wird eingerichtet.
1675/77
Die Münsterschen Truppen lagern bei Himmelpforten und drangsalieren die Bevölkerung. Himmelpforten erlebt die schwerste Notzeit.
1712
Während der Belagerung von Stade durch die Dänen bricht in Himmelpforten die Pest aus.
1715/19
Das Amt Himmelpforten kommt zum Königreich Hannover.
1717
Die schwere Sturmflut zum Weihnachtsfest 1717 bringt auch Himmelpfortener Einwohner in Not.
1737/38
Abbruch der alten Klosterkirche und Wiederaufbau der heutigen verkleinerten Dorfkirche.
1770
Die Poststation in Himmelpforten wird eröffnet.
1780
Wiederaufnahme von jährlichen Vieh- und Krammärkten.
1810/13
Das Amt Himmelpforten kommt unter französischer Besetzung zum Department der Elbe Wesermündung .
1813
Gefecht zwischen Kosaken und französischen Truppen bei Neukuhla.
1835
Letzte Hinrichtung im Amt Himmelpforten.
1866/69
Himmelpfortener Schulprozeß
1881
Inbetriebnahme der Eisenbahnstrecke Stade – Cuxhaven.
1885
Aufhebung des Amts Himmelpforten. Der Ort Himmelpforten zählt 889 Einwohner, 208 Haushaltungen und 160 Gebäude.
1.1.1972
Die Samtgemeinde Himmelpforten wird gebildet aus den Gemeinden Himmelpforten, Düdenbüttel, Englschoff, Großenwörden und Hammah
1.7.1972
Breitenwisch und Kuhla werden eingemeindet.
1.1.2014
Samtgemeinde Oldendorf-Himmelpforten aus den Gemeinden Burweg, Düdenbüttel, Engelschoff, Estorf, Großenwörden, Hammah, Heinbockel, Kranenburg Himmelpforten und Oldendorf wird gebildet.
Öffnungszeiten
März bis Ende November jeweils Sonntags von 14:00 - 17:00 und nach Vereinbarung für Gruppen und Schulklassen
Kontakt
Postanschrift; Heimat und Schulmuseum Poststraße 6 A (Kamphof) 21709 Himmelpforten
Lothar Wille 04144/5612 Stefan Labudde 04144/6160134 Kurt Thomsen 04140/582 (Unterricht)